Espiritu*A

Man nennt mich ESPÍRITU, und das kam so: Eine junge Frau fing mich ein und brachte mich zum Kastrieren zur ALBA. Zu aller Überraschung stellte sich heraus, dass ich schon gechipt und offiziell sogar schon "gestorben" war. Dabei war ich doch quicklebendig und schnurrte ihnen ins Gesicht. 

Die ALBAner kontaktierten meine aufgeführte Menschenfamilie. Die wusste sich nicht zu erklären, wie ich 20-30 km von meinem Zuhause entfernt auftauchen konnte. Natürlich machte sie sich auch nicht die Mühe, mich wieder nach Hause zu holen.

Die ALBA ging bei der Madrider Kommunalverwaltung gegen die verantwortungslosen Besitzer vor und erhielt das Sorgerecht, womit ich adoptiert werden kann. Obendrein erreichte sie eine Geldstrafe für die Leute, deren Pflicht es gewesen wäre, mich zu betreuen und zu beschützen. 

Zur Zeit lebe ich bei einer Pflegefamilie zusammen mit noch vier weiteren Katzen, einer Hündin und zwei Jugendlichen und verstehe mich prima mit allen. 

Und schau mich an: ich sehe doch wirklich gut aus und dazu bin ich auch noch unglaublich lieb und zutraulich.

Beim Testen stellte sich heraus, dass ich FIV positiv bin. Das bedeutet, dass ich diese Krankheit auf andere Katzen übertragen kann, wenn wir uns streiten und beissen. Deshalb wäre es ideal, wenn ich alleine oder mit anderen Katzen, die ebenfalls FIV positiv sind, zusammenleben könnte.

Warte nicht, lerne mich kennen!

ESPIRITU ist schon geimpft und kastriert.