Fred

Mein Name ist FRED. Ich wurde in einem jener Bezirke aufgegriffen, für den ALBA den Auflesedienst übernommen hat. Ich war sehr verängstigt und hinkte. Es war offensichtlich so, dass ich einer jener vielen Jagdhunde war, die gewöhnlich nach der Jagdsaison gnadenlos ausgesetzt werden. Nach mehreren Versuchen gelang es den ALBA-Mitarbeitern, mich im Park in eine eingezäunte Hundetoilette zu locken und dort zu greifen. Jetzt lebe ich im ALBA-Tierheim. Zwar bin ich immer noch ein wenig schreckhaft, aber auch neugierig und verschmust. Wenn ich nicht beobachtet werde, nähere ich mich den Menschen von hinten und hoffe dann gestreichelt zu werden, denn das Streicheln ist für mich das Höchste. Mit den anderen Hunden komme ich gut aus und lasse mich gut an der Leine führen. Ich sehne mich nach liebevoller Fürsorge, um all die schlimmen Erlebnisse meines bisherigen Lebens endgültig vergessen zu können.

FRED ist bereits kastriert. Auf Leishmaniose wurde er negativ getestet und aufgrund der Ergebnisse des Blutbildes und der biochemischen Blutuntersuchung kann bei ihm eine Infektion mit Ehrlichiose weitgehend ausgeschlossen werden.