Lucio Mira* A

Wir sind die Familie MIRA (Lando, Lucio, Linus, Loira, London und Leila) und wie fast alle Katzen kamen auch wir auf der Strasse zur Welt. Noch muss wohl einige Zeit vergehen, bis den Menschen bewusst wird, dass es wichtig ist, Katzen, die aus dem Haus dürfen oder im Freien leben, zu kastrieren. Das würde uns Katzen viel Leid ersparen. 

Wir sechs kamen in einem Garten eines Einfamilienhauses zur Welt, ALBAhelfer holten uns dort ab. Sie fingen auch unsere Mutter zum Kastrieren ein, damit sie nicht noch mehr Babies austragen muss. Leider ist sie schon zu verwildert, als dass sie sich in einer Wohnung wohlfühlen würde und wird deshalb nach der Operation in derselben Gegend, aus der wir stammen, wieder freigelassen.

Wir selbst gewinnen allmählich Zutrauen, werden auch noch entwurmt und geimpft. Komm uns doch mal kennenlernen!

Alle sind geimpft und kastriert.

KATZENKINDER sollten zur besseren Sozialisierung immer mindestens zu zweit aufwachsen.

Marli, die Pflegemama, berichtet:

Lucio war ziemlich ängstlich, als er zu uns kam. Doch dann machte schnell enorme Fortschritte und sein Vertrauen in uns wuchs riesig.  Jetzt kommt er  schmeichelnd auf uns zu, wenn wir ihn mit einem Leckerli rufen und nimmt es vorsichtig aus unserer Hand. Er sucht unsere Gegenwart, stubbst uns mit dem Köpfchen. Allerdings bestimmt er , wann, wie und wo. So klein wie er ist, wird aus ihm bestimmt ein ganz wundervoller Kater, und mit viel Liebe und Leckerli hast du bei ihm schnell einen Stein im Brett.

Der Rotschopf ist sehr verspielt, versteht sich dazu prima mit unsere Hündin und den anderen Katzen.