Pinchosa

"Pinchosa" befindet sich jetzt in Rheinland-Pfalz 

Mein Name ist PINCHOSA. Ich wurde wohl auf den Feldern ausgesetzt, auf denen man mich schließlich auch gefunden hat, fürchterlich hungrig und verängstigt. Die Polizei gab ALBA Bescheid, denn sie hat hier in diesem Gebiet den Auflesedienst für die ausgesetzten Tiere übernommen. Als ich im ALBA-Tierheim ankam, saß mein ganzes Fell voller Getreidegrannen, den sogenannten „pinchos“. Deswegen gab man mir auch den Namen „PINCHOSA“. Ich bin also die, die voller Getreidegrannen war. Es gelang meine Identität zu bestimmen und deswegen wurde dann auch versucht, mit meinem Besitzer in Kontakt zu treten. Schließlich kam ein Mann um mich abzuholen, der angab, mein Besitzer hätte mich auf seinem Hof gehalten und ich sei durch ein Loch im Zaun abgehauen. Offensichtlich hatte sich bislang keiner wirklich um mich gekümmert und mich gepflegt. Da dieser Mann nun auch erklärte, mein eigentlicher Besitzer sei gestorben, beschlossen die ehrenamtlichen Mitarbeiter mich ihm nicht auszuhändigen, sondern meinen Fall der Gemeindeverwaltung Madrids vorzulegen und meine Übernahme zu beantragen, damit ich ja nicht zurück auf jenen Hof gebracht werde. Seitdem bin ich offiziell der Bürohund bei ALBA. Ich laufe frei im Tierheim herum und schlafe im Büro. Ich bin sehr, sehr lieb, kann gut an der Leine gehen und komme mit all den anderen Hunden des Tierheims sehr gut aus. Mein großer Wunsch ist es aber, ein eigenes Zuhause und eine eigene Familie zu haben. Hilfst du mir sie zu finden?

PINCHOSA ist bereits kastriert und auf Leishmaniose negativ getestet worden. Aufgrund des Blutbildes und der Ergebnisse der biochemischen Blutuntersuchung kann eine Infektion mit Ehrlichiose weitgehend ausgeschlossen werden. Beim Katzentest hat sie sich wunderbar verhalten.