Opel Asis

"OPEL" befindet sich jetzt in Nordrhein-Westfalen 

Die Hunde, die im Namen den Zusatz ASÍS tragen, befinden sich in einem Tierheim in Andalusien. Wir stellen sie auf unserer Homepage vor, um so für sie eine neue Familie zu finden.

Marieta, die Gründerin und Seele dieses Tierheimes, stellt uns die Hunde vor, beschreibt ihr Verhalten und lässt sie uns von ihrer Vorgeschichte erzählen:

OPEL ist ein ruhiger, ziemlich verfressener und wahnsinnig lieber Welpe. Er kommt mit allen anderen Hunden gut aus und folgt brav seiner Schwester, mit der er sich auch seinen Zwinger teilt. Er liebt es im Auslauf mit all den anderen Hunden zu spielen und in der Sonne zu liegen. Er wächst nun gesund heran und wartet auf ein liebevolles Zuhause.

Meine Geschichte: Meine sieben Geschwister und ich wurden mit unserer Mutter im Hof der Tierheimes Hogar de Asís ausgesetzt. Die, die uns dort aussetzten, hatten gezielt die Dämmerung abgewartet, um nicht entdeckt zu werden. Sie überwanden den Drahtzaun, banden unsere Mutter an einen Baum und setzten uns in eine Hundehütte, die dort auf dem Hof steht. Dort verbrachten wir auch die Nacht. Als am nächsten Morgen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen in das Tierheim kamen, brachten sie uns zusammen mit unserer Mutter in einen Zwinger. Nun konnten wir wieder immer bei ihr sein. Auch wärmte sie uns, denn in der Nacht war es hier sehr kalt geworden. Wir waren alle schwer krank, wie so ziemlich alle Welpen, die ins Tierheim kommen, denn weder unsere Mutter, noch wir waren richtig umsorgt und gepflegt worden. Nur zwei ihrer Welpen haben schließlich überlebt. Nun sind wir aber endlich stark und gesund, und ihr dürft uns kennen lernen. Der Einsatz der freiwilligen Mitarbeiterinnen des Tierheimes reicht einfach nicht aus, um uns all die Liebe zu geben, die wir bislang, hier in unserem Land, nicht erfahren haben. Es gilt nun für jeden von uns ein neues Zuhause zu finden, in dem wir fürsorglich aufgenommen und auf ewig geliebt werden. Nie wieder sollen wir so leiden müssen, wie bisher.

Opel ist geimpft und auf Leishmaniose, Ehrlichiose und Filarien negativ getestet. Er wird in den nachsten Tagen kastriert.