Nebrina

Ich heiße NEBRINA und meine Geschichte ist sehr traurig. Ich war damals, vor Jahren, ausgesetzt worden. Mein Herrchen fand mich auf der Straße und nahm mich zu sich. Nun aber hat er sich das Leben genommen und ich bin wieder ganz allein auf der Welt.

Ich hatte nicht aufgehört zu bellen, bis Familienangehörige meines Herrchens endlich zu uns in die Wohnung kamen. Dort haben sie mein totes Herrchen gefunden. Sofort riefen sie die Polizei, die dann die ehrenamtlichen Helfer von ALBA benachrichtigte, damit sie sich meiner annehmen konnten.

Ich bin eine sehr umgängliche und liebe Hündin und komme gut mit allen anderen Hunden aus. Ich kann sehr gut an der Leine gehen und bin natürlich auch stubenrein.

Als mich mein Herrchen damals fand, hatte ich bereits gesundheitliche Probleme mit meinem Auge. Er hat mich aber deswegen nicht weniger geliebt.

Die Tierärzte bei ALBA untersuchten nun mein Auge und mussten erkennen, dass es nicht zu retten war und sinnvollerweise entfernt werden musste, um weitere Entzündungen zu vermeiden. 

Ich liebe es bei den Menschen zu sein, von ihnen angesprochen und gestreichelt zu werden. Nun hoffe ich, dass sich wieder jemand Liebes findet, der mich zu sich nimmt. 

NEBRINA ist bereits kastriert und auf Leishmaniose negativ getestet worden. Aufgrund des Blutbildes und der Ergebnisse der biochemischen Blutuntersuchung kann eine Infektion mit Ehrlichiose weitgehend ausgeschlossen werden.

"Nebrina" befindet sich jetzt in Baden-Württemberg