Morena Franco

"Morena" befindet sich jetzt in Niedersachsen oder " im Harz "

Die beiden Junghunde COOPER und MORENA sind Geschwister und

werden zurzeit von Susana betreut, die uns Folgendes berichtet:

MORENA und COOPER wurden am Tor eines Schafstalles ausgesetzt. Der Schäfer, der hier in der Nähe seine Herde hütete, hatte sie mit der Flasche großgezogen. Da ich in der Nähe ein Haus habe, entdeckte ich die beiden Welpen, die der Schäfer in einem kleinen Gehege hielt. Ich begann sie zu besuchen und ihnen Fressen zu bringen. Eigentlich wollte ich sie auch weiterhin dort betreuen, aber der Schäfer, der tierlieb, aber sehr arm ist, wurde von dem Gelände vertrieben. Deshalb habe ich die Hunde zu mir genommen. Da ich schon andere Hunde aufgenommen habe, sind es jetzt einfach zu viele, um die ich mich kümmern muss. Deswegen suche ich nun dringend nach einer neuen Familie für diese beiden Junghunde.

Ich bin dabei sie zu erziehen, denn hier auf dem Lande pflegen die Leute die Hunde ja nur einfach angebunden zu halten, ohne mit ihnen ihr Verhalten gegenüber Artgenossen und Menschen zu trainieren. Meine Freizeit verbringe ich mit ihnen.

COOPER und MORENA leben nun auf einem eingezäunten Grundstück, auf dem sie auch gut Schutz in den sauberen Hundehütten finden. Sie leben mit einem Wolfrüden und einer -hündin in einem Gehege zusammen. Durch einen Zaun sind eine weitere Hündin und ein Rüde von ihnen abgetrennt. Sie können sich sehen und beschnuppern, durch den Zaun und auch auf den gemeinsamen Spaziergängen, bei denen sie gemeinsam über die Felder toben.

MORENA ist sehr lieb und gehorsam. Allerdings ist sie lebhafter als ihr Bruder. Sie liebt es mit anderen Hunden zusammen zu sein. Mit ihnen spielt sie viel. Das Zusammenleben mit Katzen kennt sie nicht. Wenn sie über die Felder tobt, jagt sie spielerisch hinter allem her, was sich bewegt, kommt aber sofort zurück, wenn sie gerufen wird. Den Menschen gegenüber zeigt sie sich ausgesprochen verschmust. Inzwischen lernt sie auch, sich an das Autofahren zu gewöhnen.

MORENA ist entwurmt und schon einmal geimpft worden. Auch ist sie bereits kastriert. Auf Leishmaniose ist sie negativ getestet worden und aufgrund des Blutbildes und der Ergebnisse der biochemischen Blutuntersuchung kann eine Infektion mit Ehrlichiose weitgehend ausgeschlossen werden.