Maggie Cuenca

Datum der Veröffentlichung: 06/04/2018

Datum der Aufnahme im TH:

Datum der Verabschiedung:

Geburtsdatum: 10/09/2010

Geschlecht: Hündin

peso 3Kg
tamaño 25cm

Meine Geschichte

"Maggie" befindet sich jetzt in Baden-Württemberg 

Zu den Hunden, die in ihrem Namen den Zusatz CUENCA führen, gehören auch jene, die Sonia, eine große Tierfreundin, bei sich zuhause aufnimmt. ALBA unterstützt sie in ihrer Arbeit, indem ihre jeweilige Geschichte auf der ALBA-Seite veröffentlicht wird, wenngleich sie sich nicht in unserem Tierheim befinden.

Sonia beschreibt uns die beiden und berichtet uns über ihr grauenhaftes Vorleben: 

Die beiden kleinen Hündinnen sind lieb und ruhig. Sie lieben es zu fressen. MAGGIE ist sehr, sehr verschmust, aber etwas schüchterner als DAKOTA.

Die ersten Tage, die sie bei mir zuhause waren, pischerten sie noch überall hin, so als wollten sie all die neuen Dinge markieren, die sie umgaben. Jetzt tun sie es aber nicht mehr. Anfangs bellten sie auch bei jedem Geräusch. Nun haben sie bereits gelernt, auch dies nicht mehr zu tun.

Beide Hündinnen kommen ohne Schwierigkeiten mit den anderen Hunden aus, allerdings kann es schon sein, dass sie sie in den ersten Tagen anbellen, solange eben bis sie sich an sie gewöhnt haben. Die Katzen werden von ihnen angebellt.

Sie lieben ihre Körbchen und ihre Decken.

MAGGIEs und DAKOTAs Zähne sind in einem sehr schlechten Zustand.

MAGGIE hat nur noch einen Backenzahn. Und da sie eben eigentlich keine Zähne mehr hat, fällt ihr die Zunge auch immer aus dem Maul.

DAKOTA hat einige Zähne mehr, die unbedingt gründlich gereinigt werden müssten. Sie hat auch ein kleines Geschwür am Gesäuge, das ihr bei der Kastration entfernt werden wird. Außerdem erfordert der Zustand eines ihrer Augen, dass sie eine zeitlang Augentropfen bekommt. Wir gehen allerdings davon aus, dass dieses Auge nicht ganz geheilt werden kann. Aber mit dem anderen Auge sieht sie einwandfrei.

DAKOTA ist auf Leishmaniose und Ehrlichiose negativ getestet worden.

MAGGIE ist auf Ehrlichiose negativ getestet worden. Da das Ergebnis der Leishmaniose-Untersuchung nicht eindeutig war, bekommt sie nun drei Monate lang Allopurinol verabreicht. Dann wird die Blutuntersuchung wiederholt werden.

Am 10. April werden beide Hündinnen kastriert werden.

 

MAGGIE und DAKOTA wurden aus einem Zuchtbetrieb befreit, in dem die Hunde ihr ganzes Leben in Käfigen leben, ohne jemals ans Tageslicht zu kommen. Sie werden nur sehr schlecht ernährt, erkranken und erleiden viel Schmerz. Bei jeder Läufigkeit werden sie gedeckt, damit man dann ihre Welpen verkaufen kann.

Es kann gut sein, dass MAGGIE die Tochter DAKOTAs ist oder das beide Hündinnen immer in demselben Käfig gewesen sind. Auf alle Fälle verbindet sie eine große Liebe.

Da sie unzertrennlich sind, sollten sie auch zusammen adoptiert werden.