Lani Martin

Lanis Pflegemama Ana Martin berichtet über die Kleine:

LANI kommt aus einem Tierheim in Sevilla. Dorthin war sie von den Besitzern gebracht worden, die ihre Wohnung räumen mussten. LANI hatte dort mit zwei anderen Hunden zusammen gelebt. GORDA und NIRA hatten aber bereits Glück. ALBA ist es gelungen, für die beiden ein neues Zuhause zu finden. Jetzt gilt es auch für sie ein neues Zuhause zu finden, denn im Tierheim gefällt es der armen Kleinen nicht. Allerdings bei mir in der Wohnung hat sie sich sofort wohl gefühlt.

LANI ist eine ausgesprochen verschmuste Hündin, die sich sehr dankbar für jede Zuwendung zeigt. Sobald man sie ansieht, wedelt sie mit der Rute. Vor Menschen hat sie keine Angst. Sie begrüßt alle sofort. Nur bei plötzlichen Bewegungen erschrickt sie. Dann wirft sie sich unterwürfig auf den Rücken, als wolle sie sagen, -„Ich hab´doch nichts gemacht!“-

Bei mir, wie bereits in ihrem Zuhause, lebt sie problemlos zusammen mit anderen Hunden. Sie passt sich schnell an die anderen Hunde an. Im Hause ist sie sehr lieb, sie verhält sich vorbildlich, ist gut erzogen, stubenrein und sehr ruhig.

Sie geht gut an der Leine, allerdings mag sie es nicht so gern, wenn man sie am Halsband festmacht. Dann setzt sie sich hin und läuft nur ruckartig vorwärts. Sie zieht es vor am Geschirr geführt zu werden, dann läuft sie fantastisch. Anscheinend ist sie es einfach nicht gewohnt, an der Leine geführt zu werden, denn sie ist eigentlich keine ängstliche Hündin. Weder vor den Menschen, noch vor den Gegebenheiten der Straße zeigt sie Angst. Anfangs wird man sie aber dennoch vorsichtig ausführen müssen, bis sie ihre Umgebung genau kennen gelernt hat, denn noch bleibt sie manchmal stehen und zieht an der Leine. Nun ja, hier wird sie ja auch immer im Rudel ausgeführt, und das ist für manche Hunde schon ziemlich gewöhnungsbedürftig.

LANI ist kastriert und auf Leishmaniose negativ getestet. Gegen ihre Ehrlichiose wurde sie ab 28. Juni einen Monat lang behandelt.