Bruno Coca

Bruno wurde vom Tierschützer Juan aufgelesen, der uns über ihn berichtet:

Der arme BRUNO streunte über verschiedene Höfe in einem Außenbezirk Madrids. Er war sehr hungrig und bereits bis auf die Knochen abgemagert. Von den wenigen Essensresten, die er im Müll fand, ernährte er sich und versuchte so zu überleben. Auf seinen erbärmlichen Allgemeinzustand war wohl auch sein Fieber zurückzuführen. Dieser arme Welpe war wahrscheinlich seiner Mutter entrissen worden, als er begann, mehr als nur ihre Milch zu fordern. Über seine Mutter haben wir übrigens nichts in Erfahrung bringen können.

Und nun erzählt Bruno selbst:

„Als Juan zu den Feldern kam, bei denen ich mich aufhielt, habe ich ihm vertraut, denn ich hatte sofort den Eindruck, dass er ein guter Mensch ist, der nicht mit Steinen nach mir werfen würde, wie es bereits so oft geschehen war. Auch war ich wohl bereits viel zu schwach, um mich überhaupt noch zu wehren. Er nahm mich mit zu einer guten Freundin. Bei ihr zuhause habe ich mich gut erholen können und bin wieder zu Kräften gekommen. Langsam beginne ich auch wieder Vertrauen zu den Menschen zu fassen, wenngleich ich immer noch ein wenig schüchtern bin. Das liegt einfach daran, dass ich ausgesetzt wurde und so schlimme Erfahrungen machen musste. Meine Pflegemamá ist sehr zufrieden mit mir, ich bin stubenrein und gehe schon recht gut an der Leine.

Zur Zeit lebe ich zusammen mit einer Hündin und mehreren Katzen. Unter ihnen ist auch OKUPA, mit der ich spiele und bei der ich schlafe. Wir sind ein ideales Paar.....“

BRUNO ist bereits kastriert worden. Seine Blutuntersuchungen stehen noch aus.