Bimba Covid

 Wir heißen BIMBA und PIRULETA, und lebten bei unserem Herrchen. Er war vor vier Jahren verwitwet. Wenn er auf die Jagd ging, nahm er uns immer mit. Er liebte es zu jagen, aber im letzten Jahr beschloss er, die Jagd aufzugeben. Und nun brach die Corona-Epidemie aus: Hatte er an einem Tag noch das Feld bestellt, verstarb er plötzlich zwei Tage später im Krankenhaus an der von diesem Virus verursachten Krankheit. Wir beide waren nun ganz allein auf der Finca, auf der er uns gehalten hatte. Als die ehrenamtlichen Mitarbeiter von ALBA von unserem Schicksal erfuhren, holten sie uns zu sich ins Tierheim. Wir erstarrten vor Angst, denn bislang waren wir es ja überhaupt nicht an den Umgang mit fremden Menschen gewohnt. So mussten sie uns sogar auf ihren Armen hinaus tragen! Jetzt leben wir im ALBA-Tierheim, haben die Quarantäne gut überstanden und sind bereits kastriert worden.

BIMBA ist auf Filarien, Leishmaniose und Ehrlichiose negativ getestet worden.

Von den beiden ist sie die Hündin, die zugänglicher ist. Sie kann sich offensichtlich auch besser auf all die plötzlichen Veränderungen in ihrem Leben einstellen. Sie lässt sich gut an der Leine führen und kommt gut mit anderen Hunden aus.