Amy Martín

Amy darf bei der Tierschützerin Ana wohnen, bis wir ein richtiges Zuhause für sie gefunden haben.

Ana berichtet uns über sie:

Ich wurde aus einer Perrera in Orense ( Galicien) um Hilfe für Amy gebeten. Wahrscheinlich stand sie schon - wegen Überfüllung - auf der Tötungsliste.....

Da in der Perrera mit rohem Hühnergleisch gefüttert wird (sehr hygienisch), war Amy zwar zu dick, aber trotzdem schlecht genährt. Ich habe sie ans Trockenfutter gewöhnen müssen und nun frisst sie es problemlos.

Mit den anderen Hunden bei mir verträgt Amy sich bestens, liebt ihre Gesellscgaft und läuft mit ihnen um die Wette.

Bei Menschen ist sie etwas zurückhaltend, aber nicht ängstlich. Nach kurzem Kennenlernen und wenn man ruhig mit ihr spricht,  legt sie sich auf den Rücken, damit man sie am Bauch krault.

Auch habe ich ihr beibringen müssen, an der Leine zu gehen . In einer ruhigen Gegend auf dem Lande geht das schon gut, aber in einer verkehrsreichen Gegend hat sie noch Angst.

Ich glaube, dass sie irgendwo auf einem Gelände aufwuchs, wo niemand sich richtig um sie kümmerte und von dem sie nie runterkam.

Man schliesst die kleine Amy schnell ins Herz. Sie schaut einen mit ausdrucksvollen Augen an und wenn man sie streichelt, leckt sie einem dankbar die Hände ab....

Amy ist schon entwurmt, geimpft und kastriert.

Sie ist negativ auf Leishmaniose und Ehrlichiose getestet.