Train *

Meine Geschichte

ich heisse TRAIN und weiss nicht, wie ich alles heil überstanden habe. Ich kam auf der Strasse zur Welt, bin Sohn einer Strassenkatze.  Mit wenigen Wochen bekam ich eine Rhinotraqueitis, eine Katzengrippe. Meine Augen waren voller Zecken und eiterten, da keiner da war, sie zu säubern, ganz furchtbar. Ich frass nichts, denn mit meiner verstopften Nase konnte ich auch kein Futter ausmachen; ihr wisst doch, wir Katzen richten uns nach unserem Geruchsinn. Kurz und gut, schon fast am Ende und halbblind, bemerkte mich eine ALBAhelferin zwischen den Gleisen der Untergrundbahn. Zum Glück! Sie steckte mich in ihre Handtasche und brachte mich zu den ALBATierschützern.

Schnell halfen sie mir wieder auf die Beine und nach den ersten Tagen in der Tierklinik betreut mich inzwischen eine Pflegefamilie.  Kommst Du mich mal kennenlernen? Du wirst es nicht bereuen!

Die Pflegefamilie berichtet uns, dass es dem hübschen blonden Tiger sehr gut geht, dass er sehr aktiv und verspielt ist und schnell kräftiger wird.

Train ist getestet, geimpft und kastriert.

9.8.2019: Silvia, ihre Pflegemama, meint:

TRAIN ist ungaublich soziabel, ob es sich nun um die Katze der Nachbarin dreht oder um das 7jährige Mädchen , das ich ihr gerade vorgestellt habe.

Sie erschrickt nicht und ich habe sie auch noch nie fauchen gehört.Tatsächlich hat sie einen guten Appetit und ist überaus umgänglich.

Dazu ist sie wunderbar verspielt und aktiv, aber gleichzeitig rücksichtsvoll, z. B., wenn jemand gerade keine Lust hat zu spielen, oder zur Nacht. Ich würde sagen, sie ist sehr, sehr klug...