Tana AXLA

Meine Geschichte

"Tana" befindet sich jetzt in Kiel/Schleswig-Holstein.

ALBA unterstützt derzeit den Tierschutzverein AXLA und übernimmt einige Hunde, für die so schnell wie möglich neue Familien gesucht werden.

Die bisherigen Betreuer berichten uns:

TANA ist nicht ängstlich, sondern eine ausgesprochen lebenslustige und liebe Hündin, die wahnsinnig gern spielt.

Wir nehmen in AXLA jeden TagTiere auf, die fürchterliche, unglaubliche Erfahrungen durchleben mussten, aber dass zwei Hunde aus religiösen Gründen abgegeben werden, hatten wir bislang noch nicht erlebt! Wir waren sprachlos, und eindeutig sind es immer die Tiere, die unter den Entscheidungen der Menschen zu leiden haben.

Als TANA in ihr Zuhause kam, war da schon GORDO. Sie wurden ein Traumpaar und hatten gemeinsam viel Spaß und erlebten viele Abenteuer zusammen. So vergingen die Jahre bis das Herrchen plötzlich beschloss, zum Islam zu konvertieren. Damit änderte sich ihr Leben mit einem Schlag. Sie wurden aus ihrer Wohnung geworfen und mussten sich nun auf der Straße durchschlagen. Sie suchten schließlich Unterschlupf in einem Haus, das von Hausbesetzern eingenommen worden war. Dort waren TANA und GORDO oft allein, da ihr Herrchen sehen musste, wie er sich durchschlagen konnte. Keiner von beiden verstand, warum sich keiner mehr um sie kümmerte, sie so lange eingesperrt gehalten wurden und nicht mehr gespielt und gelacht wurde. Sie waren verwirrt und wurden nervös. Ihr Herrchen sahen sie nur noch selten, zumal er für sich eine neue Bleibe gefunden hatte. Seine Hunde aber hatte er bei den Hausbesetzern zurück gelassen. Eine Freundin unseres Tierschutzvereines erfuhr von GORDOS und TANAS Geschichte und bat uns um Hilfe. Seitdem ist AXLA ihr Zuhause gewesen.

Die beiden verstehen nichts von Religion, Politik und gesellschaftliche Klassen. Sie sind zwei wunderbare Hunde, die nun ein Zuhause finden müssen, in dem sie geliebt werden, und zwar für immer.

TANA ist bereits kastriert und auf Leishmaniose negativ getestet worden. Aufgrund des Blutbildes und der Ergebnisse der biochemischen Blutuntersuchung kann eine Infektion mit Ehrlichiose weitgehend ausgeschlossen werden.