Solsticio

Meine Geschichte

"SOLSTICIO" befindet sich jetzt in Baden-Württemberg 

Man gab mir den schönen Namen SOLSTICIO, da ich in der Zeit der Sommersonnenwende aufgegriffen wurde. In diese besondere, magische Zeit fallen viele Feste. Man feiert die Sonne, die uns in diesen Tagen besonders lange begleitet. Hoffentlich hilft mir der Zauber der Sommersonnenwende, bald eine gute Familie zu finden, die mich all das Elend meiner Vergangenheit schnell vergessen lässt.

Die Frau, die mich kleinen und ängstlichen Hund fand, zögerte nicht, sondern nahm mich sofort mit zu sich nach Hause. Das war meine Rettung. Sie rief die Polizei an, damit ich ins Tierheim der ALBA gebracht wurde, da sie für den Auflesedienst in dieser Gemeinde zuständig ist.

Ich bin ein lieber Hund, habe aber noch ein wenig Angst. Deshalb stellte ich anfangs mein Nacken- und Rückenfell zu einer Bürste auf, wenn man sich mir näherte. Ich knurrte dann heiser, so wie es die großen Hunde zu tun pflegen, damit man ja glaubt, ich sei sehr groß und gefährlich.

Und dann versuchte ich, mich dann zu verstecken. Da das in den Welpenzimmern aber gar nicht ging, gab ich schließlich auf und ließ mich doch greifen. Es fällt nicht schwer sich vorzustellen, wie sehr ich in meinen ersten Lebensmonaten bereits misshandelt worden sein muss, um eine derartige Angst vor den Menschen entwickelt zu haben.

Inzwischen habe ich mich aber schon an mein neues Leben im Tierheim gewöhnen können. Ich bin aus der Quarantäne entlassen worden und teile mir nun einen Zwinger mit drei anderen kleinen Hunden, mit denen ich gut auskomme und wir viel Spass haben..

 

SOLSTICIO ist bereits kastriert und auf Leishmaniose negativ getestet worden. Aufgrund der Ergebnisse des Blutbildes und der biochemischen Blutuntersuchung kann eine Infektion mit Ehrlichiose weitgehend ausgeschlossen werden.