Raki AXLA

Meine Geschichte

RAKI kam aus einer Auffangstation im Süden Madrids zu uns. Ihr bisheriges Leben muss grausam gewesen sein… Man hat uns berichtet, dass sie am Rande einer Schnellstraße aufgefunden worden war. Sie hockte neben der Leiche eines Hundes, der ihr Bruder oder Begleiter auf ihrem Leidensweg gewesen sein muss. Sie wartete wohl darauf, dass er endlich erwachte. Niemand durfte sich ihr nähern, auch nicht der Leiche des anderen Hundes. RAKI war derartig verschreckt, dass man sie nur mit einer Lebendfalle gelang sie einzufangen.

Der Aufenthalt in der Auffangstation hat ihr nicht gerade geholfen, ihre Angst zu überwinden. Die Mitarbeiterin einer anderen Tierschutzorganisation verstand, dass man sie aus der Station befreien musste, und brachte sie zusammen mit ROBER zu uns ins ALBA-Tierheim.

Mit Geduld wird es uns gelingen, dass sie ihre Ängste überwindet und die wunderbare Hündin zum Vorschein kommt, die sich noch in ihr versteckt hält.

Unser deutscher Besuch Simone berichtet über die arme Raki:

Raki hat auch ganz viel Angst, sie beschwichtigt lange, versucht aber alles, um keinen "Ärger" zu machen, ist ihre Individualdistanz aber unterschritten, "tackert"  sie. Aber immerhin kann sie handeln, wenn auch nicht so, wie Mensch sich das vorstellt.

RAKI ist bereits kastriert worden. Auf Leishmaniose wurde sie negativ getestet.