Pipo Cimpa

Meine Geschichte

PIPO ist uns aus dem Kommunalen Tierheim in Alcalá de Henares (CIMPA) gebracht worden, das auch zu dem Madrider Tierschutzbund (FAPAM) gehört. Da zurzeit sehr viele Tiere dort aufgenommen worden sind, unterstützen wir auch diesen Verein, indem wir einige Tiere übernehmen und für eine Vermittlung auf der ALBA-Seite vorstellen.

Mein Name lautet PIPO. Die vielen Narben an meinem Körper und vor allem die in meinem Gesicht zeigen deutlich, wie ich in meinem bisherigen Leben behandelt worden bin. Ich wurde wohl zum Jagen eingesetzt, gnadenlos misshandelt und nie gepflegt, um schließlich einfach ausgesetzt zu werden.

In diesen elendigen Jahren bin ich wohl auch von einer jener Sandmücken gestochen worden, durch die die Leishmaniose übertragen wird. Im Tierheim werde ich deswegen nun auch veterinärmedizinisch behandelt. Zum ersten Mal in meinem Leben erfahre ich hier die Fürsorge und Liebe der Menschen und kann nun auch zeigen, welch ruhiger, lieber und sanfter Hund ich bin.

Anfangs bin ich zwar noch etwas unterwürfig, aber nachdem ich Vertrauen gefasst habe, bin ich einfach nur noch süß. Mit den anderen Hunden, sowohl Hündinnen als auch Rüden, komme ich prima aus. Und an der Leine lasse ich mich auch gut führen. Ich wünsche mir so sehr, dass ich doch noch die Chance bekomme, bei einer fürsorglichen Familie leben zu dürfen, der ich endlich all die Liebe schenken darf, die ich schon so lange in mir trage.

PIPO ist auf Leishmaniose positiv getestet worden und wird entsprechend behandelt.