Meine Geschichte

"Lejarreta" befindet sich jetzt in Rheinland-Pfalz

Mir hat man den Namen LEJARRETA gegeben. (Es ist der Nachname eines bekannten spanischen Radrennfahrers.) Mein Welpe und ich waren an einer Landstraße gnadenlos ausgesetzt worden, wie so viele andere Hunde, derer man sich zum Ende der Jagdzeit einfach entledigen will. Zu allem Überfluss fand gerade ein Radrennen statt und uns fiel nichts Besseres ein, als zu den Radrennfahrern zu laufen! Uns war natürlich überhaupt nicht bewusst, in welch große Gefahr wir uns und auch die Sportler brachten! An derartige Gefahren denken übrigens diejenigen, die uns auf den Straßen aussetzen, natürlich überhaupt nicht! Zum Glück hat ALBA den Auflesedienst in jenem Bezirk übernommen. Keine fünf Minuten nachdem die Polizei ALBA benachrichtigt hatte, konnten die ehrenamtlichen Mitarbeiter von ALBA uns von der Straße und vor allem aus diesem Straßenrennen holen und retten.

Ich bin eine vorbildliche Mutter, die ihr Junges sehr liebt und umsorgt. Ich schau schon genau hin, damit ja die großen Hunde, wenn sie sich meinem Kleinen nähern, ja nichts antun. Ich lasse mich gut an der Leine führen und bald werden wir hier auch mit all den anderen Hunden des Tierheims zusammen sein dürfen. Würdest du dich meiner annehmen wollen?

LEJARRETA ist kastriert und auf Leishmaniose negativ getestet worden. Aufgrund des Blutbildes und der Ergebnisse der biochemischen Blutuntersuchung kann eine Infektion mit Ehrlichiose weitgehend ausgeschlossen werden.

Wir haben jetzt schon die Quarantäne hinter uns und haben die anderen Hunde im ALBA-Tierheim kennengelernt. Wir vertragen uns gut und haben viel Spass miteinander.