Meine Geschichte

"Chimbilaco" befindet sich jetzt in Nordrhein-Westfalen

Ich bin ein sehr sympathischer kleiner Clown. Um von all dem Ungeziefer befreit zu werden , das mich befallen hatte, bin ich noch in Quarantäne. Und sobald sich hier jemand diesen Welpenzwingern nähert, springe ich freudig an der Glasscheibe hoch, in der Hoffnung, dass man mich bemerkt und augenblicklich streichelt. In meinem Leben bin ich nicht oft gut behandelt worden, aber hier in ALBA liebt man mich sehr, wenngleich ich erst vor kurzem hierher gebracht wurde.

Wahrscheinlich gehörte ich einem Rudel Jagdhunde an. Entweder habe ich mich in der Nähe der Ortschaft Pinto verlaufen, oder ich bin einfach ausgesetzt worden. Da ALBA dort den Auflesedienst übernommen hat, bin ich nun hierher gebracht worden. Nun fehlt mir an nichts mehr.

Da fällt mir ein, dass ich euch noch gar nicht erklärt habe, das CHIMBILACO eine Name ist, den man in Ekuador den Fledermäusen gibt. Es war nämlich so: Als der Tierpfleger Antonio mich und vor allem meine Ohren sah, meinte er, ich würde wie ein Chimbilaco aussehen! So kam ich zu meinem sehr besonderen Namen.

CHIMBILACO ist geimpft, kastriert und auf Leishmaniose negativ getestet worden. Aufgrund des Blutbildes und der Ergebnisse der biochemischen Blutuntersuchung kann eine Infektion mit Ehrlichiose weitgehend ausgeschlossen werden.