Blanqui Martin

Meine Geschichte

Blanqui wurde von Ana aus Sevilla geholt. Wie Ihr wisst, hilft Ana Tieren in Not, wann immer sie kann. Da sie aber zurzeit ein schweres Rückenleiden hat, hat ihre Freundin Gema die kleine Blanqui bei sich aufgenommen und macht sie mit Hilfe der ALBA reisefertig.

Blanquis ehemalige Besitzerin erkrankte an Alzheimer. Wir wissen nicht, ob die kleine Hündin deshalb die letzten vier Jahre ihres Lebens angekettet in einem Hinterhof leben musste oder ob sie zu den vielen Hunden, die in Andalusien gehalten werden, gehört, die ihr Leben auf diese Art fristen mussten.

Zum Glück erfuhren Ehrenamtliche eines Tierschutzvereins in Sevilla davon und holten Blanqui dort heraus und baten Ana um Hilfe. Wie immer, zögerte Ana nicht, sie nach Madrid zu holen.

Blanqui ist eine sehr liebe, anhängliche und verschmuste Hündin, die sich mit den anderen Hunden bei Gema gut verträgt. Da sie viele Jahre gehungert hat, ist sie allerdings futterneidisch und sollte, wenn andere Hunde im Haus sind, besser getrennt gefüttert werden.

Gema glaubt, dass Blanqui am glücklichsten wäre, wenn sie als Einzelhund in  einem ruhigen Zuhause leben könnte.

Blanqui ist geimpft, kastriert und negativ auf Leishmaniose und Ehrlichiose getestet worden.