Ares Guna

Meine Geschichte

"Ares" befindet sich jetzt in Kiel/Schleswig-Holstein.

Die Hunde, die den Zusatz GUNA im Namen tragen, stammen aus einer Beschlagnahmung, die wir, zusammen mit anderen Tierschutzvereinen des Madrider Tierschutzbundes, bei einer sogenannten "Rehala" vornahmen. Dort wurden diese armen Hunde in dunklen Verschlägen gehalten und an Jäger vermietet, die sie in grossen Lastwagen zu Grossjagden transportierten, wo sie auf Wildschweine, Hirsche etc. gehetzt wurden. Man kupiert ihre Ohren und Ruten, angeblich um sie vor Verletzungen während der Jagd zu schützen. Es handelt sich meist um Hunde, die außerhalb der Jagdsaison wenig Kontakt zu Menschen haben. 

8.11.2021 Nach ersten gemeinsamen Spaziergängen berichten uns ehrenamtliche Mitarbeiter:

ARES und CASTELL spielten gerade Fangen, tobten und spielten miteinander, als wir zu ihnen in den Auslauf kamen. ARES kommt bestens mit seinem Kumpel aus und wirkt sehr interessiert und neugierig. Zwar sucht er nicht direkt den Kontakt zu den Menschen, nimmt ihn allerdings sehr gern an. An der Leine lässt er sich gut spazieren führen. Wir nahmen ARES mit zum Adoptionswochenende und stellten ihn vielen Menschen vor und er benahm sich vorbildlich. 

ARES ist bereits kastriert. Auf Leishmaniose wurde er negativ getestet. Aufgrund der Ergebnisse der Blutuntersuchungen kann bei ihm aber eine Infektion mit Ehrlichiose weitgehend ausgeschlossen werden.