ALBA rettet die Schäferhündin CAMPANILLA vor dem sicheren Tod. ¡¡¡¡ IST ADOPTIERT !!!!!!
In den letzten Tagen belegte die Hündin CAMPANILLA viele Schlagzeilen in den Madrider und sogar spanischen Medien.
Wir erhielten den Anruf eines Mannes aus Cuenca, der eine Hündin aufgelesen hatte, die eine verrostete Kette hinter sich her schleppte. Das wäre in diesem Lande ja noch nichts Besonderes gewesen, wenn sie nicht auch eine Kette um den Hals getragen hätte, die tief in die Haut gegraben war. Teilweise war sogar schon das Fell darüber gewachsen.
Wir gehen davon aus, dass CAMPANILLA von „jemandem“, seit sie Welpin war, an der Kette gehalten wurde, dem nicht „aufgefallen“ war, dass die Kette in die Haut gewachsen war. Wie sie sich los reissen konnte, wissen wir nicht.
Sofort nach ihrer Einlieferung in unser Tierheim wurde sie not operiert und es geht ihr inzwischen gut.
Ein starkes Antibiotikum konnte eine Blutvergiftung verhindern.
Die erste Vorsitzende der ALBA gab eine Pressekonferenz und erklärte, dass Kettenhaltung Tierquälerei ist und ALBA bei der Madrider Regierung die Forderung eines Verbotes oder zumindest Linderung dieser Haltung stellen wird.
Das Erschütternde ist ausserdem der Umstand, dass die Hündin tage-, wenn nicht wochenlang, durch die Strassen Cuencas geirrt ist, ohne dass sich jemand ihrer erbarmt hat.
Nun erholt sie sich in unserem Tierheim und steht zur Adoption frei.
Anmerkung für unsere deutschen Helfer und Freunde: trotz der Kreise, die diese schockierende Nachricht in den verschiedenen spanischen Medien gezogen hat, haben wir keinen Adoptanten für CAMPANILLA gefunden.
20minutos |
El Pais |