BEATRIZ IST INS KRANKENHAUS EINGELIEFERT WORDEN! WIR BERICHTEN HIER WEITER!

Soeben erreichte uns die Nachricht, dass Beatriz Menchén einen Zusammenbruch erlitten hat und ins Krankenhaus eingeliefert wurde.WIR BANGEN UM IHR LEBEN!!

13.05.2011

Noch gestern waren wir alle sehr optimistisch gestimmt, denn in einer Pressekonferenz versicherte uns der Vertreter der Stadtverwaltung von Getafe, dass sie der Firma Vetmovil den Vertrag fristlos gekündigt hätten ( in beidseitigem Einvernehmen..), ein Übergangsvertrag für die Verwaltung der Perrera von Getafe mit dem FAPAM abgeschlossen und in einer neuen Ausschreibung nur Vereine mit absoluten Tierschutzkriterien zugelassen werden würden. Ein Notar sollte Beatriz heute nachmittag den Vertrag zur Unterschrift vorlegen und wir hofften sehr, dass sie unterschreiben würde..

Leider hatte der Inhalt des Schreibens, das der Notar Beatriz heute vorlegte, nichts, aber auch gar nichts, mit dem zu tun, das den Anwesenden in der Pressekonferenz dargelegt worden war.

Beatriz´ Enttäuschung war so gross, dass sie einen Zusammenbruch erlitt und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.

14.05.2011

Beatriz ist wieder in ihrem Transporter und führt ihren Hungerstreik weiter.

Die Aktivisten, die sie unermüdlich unterstützen, nahmen am Samstag, den 14. Mai, an einem Meeting, das der Bürgermeister von Getafe zusammen mit der spanischen Aussenministrerin Trinidad Jiménez gab, teil. Zuerst verhielten sie sich sehr ruhig und zeigten nur verschiedene Spruchbänder und Plakate, aber als der Bürgermeister das Wort ergriff, unterbrachen sie ihn mit Rufen wie “ Stop mit der Tierquälerei“, „Wir Bürger fordern NULL Einschläfern = SACRIFICIO CERO“.

15.05.2011

Der Führer der Oppositionspartei (PP) besuchte Beatriz und versprach ihr, dass wenn seine Partei in Getafe gewinnt, er eine Ausschreibung für die verwaltung der Perrera veranlassen würde, in der „Sacrificio Cero“ Bedingung sein wird.

Betriz beklagte sich bei ihm, dass der gegenwärtige Bürgermeister sie nicht ein einziges Mal während ihres Hungerstreiks aufgesucht hat.

17.05.2011

Die Madrider Umweltministerin Ana Isabel Mariño, in Begleitung ihres Vertreters Manuel Beltrán Pedreira, der Madrider Generaldirektor Federico de Armas und der Kandidat der Oppositionspartei für das Bürgermeisteramt von Getafe, Herr Juan Soler suchten heute nachmittag Beatriz in ihrem Protestbus auf, um aus erster Hand zu erfahren, welche Forderungen sie stellt, um ihren Hungerstreik zu beenden.

Endlich ist die Nachricht von Beatriz Hungerstreik bis zur Madrider Regierung vorgedrungen und endlich konnte Beatriz sich all ihre Beschwerden, jahrelangen Sorgen und von der Verwaltung von Getafe erlittenen Erniedrigungen von der Seele sprechen.

Die Madrider Umweltministerin war entsetzt und hat versprochen, alles daran zu setzen, dass Beatriz Forderungen erfüllt werden und, was noch erstaunlicher ist, sogar die Inkraftsetzung des neuen Tierschutzgesetzes für Madrid  bestätigt!

Lasst uns hoffen, dass sie und ihre Regierungsmitglieder, die natürlich zur Oppositionspartei gehören, ihre Versprechen halten. Der Getafer Bürgermeister wird inzwischen so stark von allen Seite unter Druck gesetzt, die Kommunalwahlen sind am Sonntag, dass wir nun alle unsere Hoffnungen auf morgen setzen. Denn morgen soll Beatriz ein korrekter Vertrag vorgelegt werden ( der vom Notar am 13.5. präsentierte enthielt „Versehen“ und „Irrtümer“ von Seiten der Verwaltung Getafe…)!!

Heute vormittag war Beatriz, begleitet von ihren treuen Helferinnen ( Mati, Marta, Arancha und Beatriz´Schwester) im Rathaus von Getafe und ihnen wurde erneut der Entwurf eines Vertragsvorschlages vorgelegt, den Beatriz auch akzeptieren würde: provisorische Leitung durch den FAPAM der Perrera von Getafe, neue Ausschreibung des Auflesedienstes und der Leitung der Perrera, die nur Tierschutzvereine zulässt, die NICHT einschläfern und entsprechende Finanzierung.

Unten seht ihr das Video des Besuches der Madrider Umweltministerin bei Beatriz:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Si continuas utilizando este sitio aceptas el uso de cookies. más información

Los ajustes de cookies de esta web están configurados para "permitir cookies" y así ofrecerte la mejor experiencia de navegación posible. Si sigues utilizando esta web sin cambiar tus ajustes de cookies o haces clic en "Aceptar" estarás dando tu consentimiento a esto.

Cerrar