Rita Hinzpeter, die vor ca. 3 Jahren die Courage hatte, unseren nicht einfachen Bürohund Tejada zu adoptieren, musste nun Abschied von ihr nehmen. Sie hat den Nachruf selbst verfasst:
Am 09. Juli 2008 ist unsere geliebte Podencomixhündin Tejada über die Regenbogenbrücke gegangen.
Im Januar erfuhren wir in der Tierklinik, dass Teja an Harnblasenkrebs leidet. Diese aggressive Form des Krebses ist weder durch eine OP noch durch Chemotherapie heilbar. Der Schock, die Wut und die Verzweiflung saßen tief, als wir hörten, dass Teja nur noch Wochen bzw. wenige Monate in Aussicht gestellt wurden.
Es war damals die bekannte „Liebe auf den ersten Blick“, die ausschlaggebend dafür war, dieser nicht mehr jungen, und mit den Krankheiten Leishmaniose und Ehrlichiose infizierten Hündin ein Zuhause geben zu wollen.
Die drei kurzen Jahre, die sie uns begleitete, waren gefüllt von Ihrem Lebensmut und ihrer Begeisterungsfähigkeit, etwas Neues zu erlernen. Anfangs noch sehr verschlossenen, entwickelte sich Teja nach und nach zu einer fröhlichen, offenen und verschmusten Hündin und bildete in unserem Leben eine echte Bereicherung.
